Das Vata Dosha – deine Inspiration

Hello, my love! In diesem Artikel stelle ich dir das luftig leichte Vata Dosha im Ayurveda vor, wie du es in der Natur erkennst und in dir selber.

Wenn du noch ganz neu im Thema Ayurveda bist, schau zuerst auf der Startseite vorbei, um dir einen Überblick zu verschaffen und lies den Artikel über innere Harmonie als Einführung.

Vata ist, wie Pitta und Kapha, eine Energie. Sie lässt sich in allem um uns herum finden – und in uns selbst. Du musst nur genau hinsehen.

Lies die folgende Beschreibung des Vata Stereotyps. Kommt dir das bekannt vor?

Natürlich trifft auf niemanden alles zu, aber es kommt hin und wieder vor, dass einzelne Personen sehr viele Eigenschaften eines Doshas in sich tragen – vielleicht genau du. Das kann natürlich auch der Fall sein, wenn Pitta und/oder Kapha vieles in dir beschreiben.

Grundeigenschaften von Vata:

Mit der Vata-Energie verbindet man die Elemente Luft und Äther (Raum).

Weil schon das Element des Raumes in Vata steckt, verbinde ich damit die eigene Inspirationsquelle.

Die Farben sind grün, blau und schwarz. Falls dich das näher interessiert: Die Bedeutung einzelner Farben und wie du sie nutzen kannst

Die Geschmacksrichtungen bitter und zusammenziehend.

Außerdem ist Vata ein Dosha, das von Kälte & Trockenheit geprägt ist.

Metaphorisch gesehen ist Vata ein Schmetterling, denn dieser bewegt sich luftig leicht durch die Welt. Seine flinke, sprunghafte Art zu fliegen verdeutlicht das Bewegungsprinzip des Vata Dosha im Ayurveda. Auch der Wind verkörpert das Vata Dosha in der Natur.

Das sind Anzeichen für Vata in dir:

Du hast unstete Hände und/oder Augen.

Du redest schnell und mit verschachtelten Sätzen.

Du hast eine gute Kurzkraft und eine eher schlechte Ausdauer.

Du bist chaotisch.

Du liebst das Spiel und die Phantasie.

Du bist interessiert an Kunst, Musik & Literatur. Vatas sind wahre Künstler, denn neben dem Interesse sind sie auch selbst meist sehr kreativ.

Du hast viele Ideen, denkst schnell und hast eine gute Auffassungsgabe.

Du liebst es, zu kommunizieren und dich auszutauschen.

Du bist begeisterungsfähig und neugierig. Vor neuen Eindrücken und Erfahrungen verschließt du nicht die Augen, sondern freust dich drauf.

Du bist reiselustig und spontan.

Stillsitzen und ruhige, eintönige Beschäftigungen gefallen dir gar nicht.

Du bist einfühlsam und tolerant anderen gegenüber. Das kommt von der vatatypischen Sensibilität und Empfindsamkeit.

Du frierst schnell und oft. Das kommt daher, dass Vata ein kaltes Dosha ist.

Nun weißt du, wodurch sich Vata allgemein kennzeichnet.

Durch äußere Einflüsse kann sich Vata aber so stark erhöhen, dass dein natürliches Gleichgewicht zu den anderen Energien Pitta und Kapha nicht mehr gegeben ist.

Dadurch entstehen die Schattenseiten von Vata. Da Vata von Leichtigkeit und Instabilität geprägt ist, ist es ebenso leicht, Vata zu überhöhen und die typischen Unannehmlichkeiten hervorzurufen.

Vata als Störung sieht dann so aus:

Du hast oft mit Sorgen, Ängsten und Anxiety zu kämpfen. Außerdem verbringst du viel Zeit mit Overthinking.

Bei Konflikten gilt für dich Flucht in Belanglosigkeiten und starke Verunsicherung.

Du leidest unter Schlafstörungen. Du kannst beispielsweise schlecht ein- und durchschlafen oder wirst von Alpträumen gestört.

Weil du dir zusätzlich schwertust, zur Ruhe zu kommen, bist du vergesslich, unkonzentriert und (über)empfindlich auf jegliche Art der Stimulation, z. B. Lärm.

Und? Erkennst du dich wieder?

Ja: Dann geht es für dich am besten damit weiter, dein Vata zu senken. Hier findest du einige hilfreiche Tipps.

Nein: Dann lies doch noch die Artikel zu Pitta und Kapha und schau, ob diese eher mit dir resonieren.

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Danke fürs Lesen <3

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